(von Jovana Schmerer und Nora Schäfer)

Heutzutage hat bereits fast jedes Kind, welches eine weiterführende Schule besucht, ein Smartphone. Besonders im jungen Alter können sehr viele Fehler beim Umgang mit Handys gemacht werden. Um junge Leute über das ,,Online-Dasein“ und deren Gefahren aufzuklären, sind Frau Sechtling und Frau Stahl (von der Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises) an die Melanchthon-Schule gekommen.

Anstatt mit einer normalen Namensrunde zu beginnen,

wurden die „Online Nicknames“ der Schüler erfragt, wobei viele interessante Kombinationen herausgekommen sind. Weiter gemacht wurde mit einigen Fragerunden, bei denen die Schüler sich jeweils in Gruppen aufteilten. Eines der erschreckendsten Ergebnisse war, dass bereits in der zweiten Klasse die meisten Schüler ein Smartphone besaßen. Anschließend wurde über Erfahrungen mit Kettenbriefen und Cybermobbing geredet. Auch das Phänomen der Gruselfigur,,Momo“ in Kettenbriefen, welches seit Mitte 2018 hauptsächlich auf Whatsapp kursierte war ein Thema.

In einer weiteren Stunde wurde der Umgang miteinander bei WhatsApp behandelt. Zusammenhaltsübungen und andere Spiele sorgten für Einsicht der Schüler, wie man miteinander umgehen sollte. Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen erstellten eigenhändig Regeln, welche sie in sozialen Netzwerken befolgen sollten.

  1. Aufeinander Vertrauen und gemeinsam Spaß haben
  2. Zusammen sind wir stark und schaffen alles!

Diese Regeln wurden auch auf Blättern festgehalten und von den Schülern unterschrieben.

Zusammenfassend hat dieses Projekt wohl einigen die Augen geöffnet und viele werden in sozialen Medien bewusster agieren. So wurde ein wichtiger Grundstein für den Umgang mit dem Internet gesetzt. Nun bleibt zu hoffen, dass die Erfahrungen und Schlüsse, die bei diesem Projekt gefasst wurden, die Schülerinnen und Schüler weiterhin beim Umgang mit den sozialen Medien helfen werden.