Einblicke in die Welt der "Gamer",

 

gab am Freitagabend im Rahmen der Themenwoche "Medienkompetenz im Web 2.0" Michael Fingerling von der Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien den Zuhörern im Päckelmann-Saal .

Neue Welten wurden den "älteren" Zuhörern geöffnet, die anwesenden Jugendlichen waren da bereits up to date. 

Herr Fingerling versuchte  die Welt der "Gamer" und den Milliardenmarkt der Computerspiele zu erklären. Dabei machte er deutlich, dass zwischen dem öffentlich wahrgenommenen Eindruck, Computerspiele seinen überwiegend gewaltbetonte "Egoshooter" und der Wirklichkeit eine große Differenz sei. Tatsächlich sei das Computerspielen heute in der Mitte der Gesllschaft angekommen, die Mehrzahl der 10-  bis 50jährigen damit vertraut. Dabei müsse das Phänomen sehr differenziert  beurteilt werden. Ob Vereinsamung und Gewaltbereitsschaft gefördert würden, das bleibe bislang offen. 

Aber natürlich ist es Aufgabe der Eltern die Aktivitäten ihrer Kinder verantwortlich zu begleiten und auch zu kontrollieren.

Damit  Eltern, Großeltern und LehrerInnen dies  können, sollten sie die Welt der Computerspiele zumindest ansatzweise kennen. Der Abend mit Michael Fingerling hat die Zuhörer hier ein Stück weitergebracht.