Am Mittwoch dem 19.01.2022 berichtete die DKMS über die Möglichkeiten einer Stammzellenspende. Zwei Schülerinnen des Biologie Leistungskurses von Frau Schidleja der Q1 planten dieses Projekt bereits seit Dezember. Die Idee zu der Möglichkeit sich zu registrieren kam im Unterricht, während des Unterrichtthema Krebs. Als wir über die Behandlungsmöglichkeiten von Krebs sprachen fiel der Begriff der Stammzellentransplantation, um Blutkrebs (im allgemeinen Sprachgebrauch als Leukämie bekannt) zu besiegen. Die Schülerinnen Anna Probst und Julia Eberhardt begannen dann...
dieses Projekt zu planen. Mit Unterstützung von Frau Schidleja fand sich schnell ein Termin, um in drei Biologiekursen für eine Registrierung zu werben.
Diesen Mittwoch war es dann soweit. Ein Echtspender hielt einen Vortrag und klärte über verschiedene Themen zu Blutkrebs auf. Zuerst sprach er über Blutkrebs im Allgemeinen, was diese Krankheit ist, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie wir zu einer Heilung beitragen können. Anschließend wurde über den Vorgang einer Stammzellenspende aufgeklärt. Der Mythos, dass man an der Wirbelsäule operiert wird, wurde schnell aufgeklärt. In lediglich 10% der Fälle kommt es vor, dass eine Operation am Beckenkamm nötig ist. Man verbleibt ca.3 Tage im Krankenhaus und manche geben einen lokalen Wundschmerz an. In 90% verwendet man die „periphere“ Stammzellenspende. Das Blut wird über eine Maschine gefiltert, sodass man am gleichen Tag die Klinik verlassen kann. Näheres finden Sie hier: https://www.dkms.de/rund-um-die-spende/ablauf-der-spende/die-periphere-stammzellentnahme .
Anschließend wurde kurz über die Kontaktaufnahme der DKMS berichtet, sowie die Möglichkeit einer Registrierung. Zum Schluss gab es dann noch die Möglichkeit Fragen an den Echtspender zu stellen, welcher bereits sehr jung mit 18 Jahren die Möglichkeit hatte, mithilfe einer Stammzellenspende ein Leben zu retten.
Verfasst von Anna Probst (Q1e) und Julia Eberhardt (Q1d)