Die Melanchthon-Schule spendet den Erlös des Schulfestes 2015 für die Nepal-Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes.

Schulleiter Claus-Hartwig Otto übergibt den Spenden-Scheck an DRK-Geschäfstführer Manfred Lau 

Am Montag, den 28.09.2015 begann der Schultag in der Melanchthon-Schule mit einer gemeinsamen Schulveranstaltung in der großen Turnhalle. Anlass dafür war die Spende des Erlöses, der beim Schulfest vor den Sommerferien erzielt worden war, an das DRK für dessen Hilfe in Nepal.

 

 

Die Gesamtkonferenz hatte im Juni einstimmig beschlossen, den Erlös des Schulfestes für die Opfer des großen Erdbebens in Nepal vom April/Mai 2015 zu spenden.

Stefan Reitz erinnert an die schrecklichen Folgen dieser Naturkatastrophe im Frühjahr 2015 für das arme Land. Trotz der aktuellen Flüchtlingsproblematik hier bei uns sei die globale Solidarität mit den Erdbebenopfern wichtig!

 

DRK-Geschäftsführer Manfred Lau informierte die Schülerinnen und Schüler über die Hilfeleistung seiner Organisation, z. B. die Trinkwasserversorgung mit Wasseraufbereitungsanlagen und die medizinische Versorgung der Bevölkerung in einem Notkrankenhaus. Hier arbeite das DRK-Team mit finnischen und belgischen Helfern zusammen. Die Spende sei kein "Tropfen auf den heißen Stein", sondern sie helfe und komme bei Menschen vor Ort an.

Er sprach seinen allerherzlichsten Dank für die Spende aus. Anschliesend überreichte Schulleiter Claus-Hartwig Otto eine Schek über 1065,21 € und erinnert daran, dass man die Katastrophe, die nicht mehr in den Medien präsent sei, nicht vergessen drüfe.

Im anschliesenden Gebet griff Schulpfarrer Dr. Uwe schäfer u.a. mit der Bitte, Gott möge uns solidarisch machen, die Thematik von Not und Hilfe auf. Er machte darauf aufmerksam, dass jeder auch vor Ort die Füchtlinge unterstützen könne. Eine Möglichkeit dazu biete die Aktion von Dekan Wachter und dem Schulpfarrer. Jeder kann bei ihnen Fußballschuhe abgeben, die an Flüchtlinge verteilt werden sollen, um mit Sport Menschen zu verbinden.

                                                                                                                  (Text: Stefanie Wagner Bilder: Bernd Merle)