Für mehr als 40 Schülerinnen und Schüler der Q4 (Leistungskurs und Grundkurse Geschichte) organisierte die Fachschaft Geschichte am 3. Mai 2018 eine Exkursion zur Gedenkstätte Buchenwald.

Gemeinsam mit den Lehrern Harald Grede und Steffen Schneider erkundeten die Abiturientinnen und Abiturienten die bewegte Geschichte jenes Ortes, dessen Name zum Synonym nationalsozialistischer Verbrechen wurde.

Nur wenige Kilometer entfernt von der Klassikerstadt Weimar ließ die SS dort im Jahr 1937 ein Konzentrationslager errichten. Im Fokus der Exkursion stand vor allem die Zeit von 1937 bis 1945; doch auch die Rolle Buchenwalds in den Nachkriegsjahren wurde thematisiert: Die sowjetische Besatzungsmacht funktionierte das Hauptlager des ehemaligen Konzentrationslagers im August 1945 in eines ihrer Speziallager um – dort wurden lokale Funktionsträger der NSDAP, aber auch Jugendliche und Denunzierte interniert.

(Text und Fotos: Steffen Schneider)