Schulleben

Hier finden Sie Berichte, Mitteilungen und Verschiedenes aus unserem Schulleben.

Machen wir uns auf die Suche nach Gott. Wo ist Gott? Wo finde ich Gott? Sucht im nachfolgenden Buchstabenmix Gott. Los geht es!

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„Was darf ich Dir Gutes tun?“ – den Satz vermisse ich schon noch. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich demnächst häufiger so gefragt werde. Zum Beispiel vor dem Aufgeben meiner Bestellung. Die ersten Lockerungen sind nun wieder da. Manches öffnet. Und deshalb wollen wir den Mut nicht verlieren. Irgendwann, also hoffentlich bald, kann dann das Gute in einem Cappuccino im Lieblingscafé bestehen.

Die eben gestellte Frage hat übrigens Gott auch schon mal so ähnlich gefragt. Vielleicht nicht direkt jeden Menschen, aber er hat doch alle im Blick. Bei Gott lautete die Frage: „Was kann ich dem Menschen Gutes tun?“ Und die Antwort ist seit 1700 Jahren in unserer Region – mehr oder weniger – fest geregelt. Die Idee von Gott ist natürlich viel älter. Gut Ding will aber Weile haben.

Wenn etwas Schlimmes auf der Welt passiert, dann erscheint in den sozialen Medien recht schnell ein #pray for ... Es schließt sich eine Stadt oder auch mal ein Land an. Nicht selten sind Menschen für das Schlimme verantwortlich. Eigentlich lässt sich bei dem Schlimmen da nur sprachlos der Kopf schütteln und verstummen. Und eigentlich ist der Ausdruck „Schlimmes“ viel zu schwach, um die Not, die Trauer und die Verzweiflung für Geschehenes auszudrücken. Aber - um Shakespeare zu benutzen - weil es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt, komme ich auf #pray for … zu sprechen.

Ein Gebet gibt uns die Möglichkeit, uns auszudrücken – gemeint sind unser Unverständnis, unsere Traurigkeit, unser Mitgefühl und unsere Wut. Im Gebet zu Gott bleibt man eben doch nicht sprachlos. Wo soll man denn auch sonst hin mit seinen Gefühlen? Wo finde ich Trost, wenn nicht bei Gott – so die Überzeugung von uns Christinnen und Christen.

Mit dem März kommt der Frühling. Zumindest ist schon mal meteorlogisch Frühlingsanfang. Das führt mich dazu, mal übers Wetter zu reden. Das Wetter gilt ja nach wie vor als eines der deutschen Lieblingsthemen. Und wirft man einen Blick auf die letzten Wochen, dann kann man ja mit Fug und Recht sagen, dass das Wetter ein Geschenk, ja eine Gnade war. Und schon ist Gott mittendrin – im Wetter und in unserem Alltag.

Size egal - was für ein herrliches Wortspiel, oder? An Rosenmontag darf, ja muss das sein. Die Kleidergröße ist in den nächsten Wochen nicht so wichtig. S, M, L oder XL – ist egal. Ich blick natürlich schon auf den Aschermittwoch – mit Karneval habe ich es leider nicht so. Hätte ich rheinisches Blut in mir, dann wäre es vielleicht anders. Aber egal. Am Aschermittwoch startet die Fastenzeit und überraschend viele in Deutschland machen mit. Immer mehr Menschen machen mit und verzichten auf etwas in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Sieben Wochen ohne – so lautet die Parole. Menschen haben hier Raum und Möglichkeit für ihre Spiritualität. Sieben Wochen ohne Süßigkeit ist wohl die häufigste Form. Diät und Religion gehen hier Hand in Hand. Ob dies in diesem Jahr sein muss? Size egal, denke ich. Schokolade entwickelt ja Glücksgefühle. Will man in diesem Jahr, in dieser Zeit des Lockdowns wirklich darauf verzichten? Size egal. Verquickung von Diät und Religion hin oder her. Die Schokolade darf bleiben und kann weiterhin gegessen werden.