Die Melanchthon-Schule ist ein evangelisches Gymnasium mit einer besonderen Lernkultur.
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Nachdem sie ihn so verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus ab, um ihn zu kreuzigen. Als sie die Stadt verließen, trafen sie einen Mann aus Kyrene. Sein Name war Simon. Den zwangen sie, für Jesus das Kreuz zu tragen. So kamen sie zu der Stelle, die Golgota heißt –das bedeutet: Schädelplatz. Sie gaben Jesus Wein zu trinken, der mit Galle gemischt war. Er versuchte davon, wollte ihn aber nicht trinken. Dann kreuzigten sie ihn. Sie verteilten seine Kleider und losten sie untereinander aus. Danach setzen sie sich hin und bewachten ihn. Über seinem Kopf brachten sie ein Schild an. Darauf stand der Grund für seine Verurteilung: »Das ist Jesus, der König der Juden.«
In der Geschichte zum Gründonnerstag (Lk 22) sucht Jesus einen Raum, um mit seinen Jüngern Abendmahl zu feiern. Er schickt seine Jünger los, die werden fündig. Wahrscheinlich hätte sich unser Andachtsraum im Steinahaus wunderbar angeboten. Ganz vieles im Raum weist auf Gründonnerstag und das Abendmahl hin.
Das Lied an der Wand wird gerne zum Abendmahl gesungen. Hier drüben gibt es eine moderne, kleine Plastik zum Abendmahl und im Zentrum des Andachtsraumes hängt ein großes Andachtsbild.
Weiterlesen: Was gesagt werden wollte – Schulgottesdienst an Gründonnerstag
Das Passafest stand unmittelbar bevor. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war. Jetzt sollte er die Welt verlassen und zum Vater gehen. Er hatte die Menschen immer geliebt, die in der Welt zu ihm gehörten. Und so liebte er sie bis zuletzt. Jesus aß an diesem Abend mit seinen Jüngern. Der Teufel hatte Judas, dem Sohn von Simon Iskariot, schon den Gedanken eingegeben, Jesus zu verraten. Jesus wusste, dass der Vater alles in seine Hand gelegt hatte. Er wusste, dass er von Gott gekommen war und wieder zu Gott zurückkehren sollte. Er stand vom Tisch auf, legte den Mantel ab und band sich ein Tuch um. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen. Danach trocknete er sie mit dem Tuch ab, das er umgebunden hatte.
Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest und den Tagen der ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrtensuchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit einer List zu verhaften und umzubringen. Sie sagten aber: »Auf gar keinen Fall während des Festes, damit es keine Unruhe im Volk gibt.« Jesus war in Betanien. Er war zu Gast bei Simon, dem Aussätzigen. Als er sich zum Essen niedergelassen hatte, kam eine Frau herein. Sie hatte ein Fläschchen mit Salböl dabei. Es war reines kostbares Nardenöl. Sie brach das Fläschchen auf und träufelte Jesus das Salböl auf den Kopf.
Obwohl Jesus so große Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn. So ging in Erfüllung, was der Prophet Jesaja vorausgesagt hatte: »Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt? Und wem hat sich die Macht des Herrn gezeigt?« Jesaja hatte auch vorausgesagt, warum sie nicht zum Glauben kommen konnten: »Gott hat ihre Augen blind gemacht und ihr Herz verhärtet. Ihre Augen sollen nichts sehen und ihr Herz soll nichts verstehen –damit sie nicht umkehren und ich, ihr Gott, sie heile.« Das hatte Jesaja gesagt, weil er schon damals die Herrlichkeit von Jesus gesehen hat. Und von ihm hatte Jesaja gesprochen.
In Jerusalem ging Jesus in den Tempel. Er jagte alle Leute hinaus, die im Tempel etwas verkauften oder kauften. Die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer stieß er um. Er sagte zu ihnen: »In der Heiligen Schrift steht: Mein Haus soll als Gebetshaus bekannt sein. Ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.« Da kamen im Tempelblinde und gelähmte Menschen zu Jesus, und er heilte sie. Die führenden Priester und Schriftgelehrten sahen die Wunder, die Jesus tat. Sie hörten auch, wie die Kinder im Tempel laut riefen: »Hosianna dem Sohn Davids!«
Am nächsten Tag hörte die große Menge, die sich zum Fest in der Stadt aufhielt: Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Da nahmen sie Palmzweige und liefen ihm entgegen. Sie riefen: »Hosianna! Gesegnet sei, wer im Namen des Herrn kommt! Er ist der König Israels!« Jesus fand einen jungen Esel und setzte sich darauf. So steht es auch in der Heiligen Schrift: »Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Dein König kommt! Er sitzt auf dem Jungen einer Eselin.« Die Jünger von Jesus verstanden das zunächst nicht. Aber als Jesus in seiner Herrlichkeit sichtbar war, erinnerten sie sich daran. Da wurde ihnen bewusst, dass sich diese Stelle in der Heiligen Schrift auf ihn bezog. Denn genau so hatten ihn die Leute empfangen. Die vielen Leute, die dabei gewesen waren, bezeugten: »Er hat den Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn von den Toten auferweckt!« Deshalb kam ihm ja auch die Volksmenge entgegen. Sie alle hatten gehört, dass er dieses Zeichen getan hatte. Aber die Pharisäer sagten zueinander: »Da merkt ihr, dass ihr nichts machen könnt. Alle Welt läuft ihm nach!«
JOHANNES 12, 12-19 (BasisBibel 2021)
Weißt Du noch? Damals? Kannst Du Dich noch daran erinnern? Kürzlich habe ich gelesen, dass die Pandemie dazu geführt hat, dass man sich gerne mal verträumt an frühere Zeiten erinnert. Nicht in dem Sinne: „Früher war alles besser!“ Dies ist wohl der bekannteste Satz für eine erinnernden Gesamtschau, was aber nicht heißt, dass der Satz immer hundertprozentig zutrifft. Beim Erinnern ist etwas anders viel wichtiger. Man erzählt von den letzten Familienfeiern ohne Maske und Abstand. Man schaut auf Fahrten mit der Schulklasse, der Kirchengemeinde oder den Urlaub mit der eigenen Familie voller Sehnsucht zurück. Wenn momentan so wenig möglich ist, dann hilft die Vergangenheit aus. Brauchen wir nicht alle ein Stück heile Welt? Bietet die gute alte Zeit nicht tatsächlich eine Brücke für und zur Gemeinschaft? Da scheint was dran zu sein.
Weiterlesen: Weißt du noch? – Andacht zur zwölften Kalenderwoche
Machen wir uns auf die Suche nach Gott. Wo ist Gott? Wo finde ich Gott? Sucht im nachfolgenden Buchstabenmix Gott. Los geht es!
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Weiterlesen: Ein Gottesrätsel – Andacht zur elften Kalenderwoche
„Was darf ich Dir Gutes tun?“ – den Satz vermisse ich schon noch. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich demnächst häufiger so gefragt werde. Zum Beispiel vor dem Aufgeben meiner Bestellung. Die ersten Lockerungen sind nun wieder da. Manches öffnet. Und deshalb wollen wir den Mut nicht verlieren. Irgendwann, also hoffentlich bald, kann dann das Gute in einem Cappuccino im Lieblingscafé bestehen.
Die eben gestellte Frage hat übrigens Gott auch schon mal so ähnlich gefragt. Vielleicht nicht direkt jeden Menschen, aber er hat doch alle im Blick. Bei Gott lautete die Frage: „Was kann ich dem Menschen Gutes tun?“ Und die Antwort ist seit 1700 Jahren in unserer Region – mehr oder weniger – fest geregelt. Die Idee von Gott ist natürlich viel älter. Gut Ding will aber Weile haben.
Weiterlesen: Gutes von Gott – Andacht zur zehnten Kalenderwoche
Mit dem März kommt der Frühling. Zumindest ist schon mal meteorlogisch Frühlingsanfang. Das führt mich dazu, mal übers Wetter zu reden. Das Wetter gilt ja nach wie vor als eines der deutschen Lieblingsthemen. Und wirft man einen Blick auf die letzten Wochen, dann kann man ja mit Fug und Recht sagen, dass das Wetter ein Geschenk, ja eine Gnade war. Und schon ist Gott mittendrin – im Wetter und in unserem Alltag.
Weiterlesen: Gnädiges Wetter – Andacht zur neunten Kalenderwoche
Kulturabend der Q3 12. September 2024 19:00 - 19:15 Uhr |
Feueralarmübung 13. September 2024 9:00 - 9:15 Uhr |
Eltern-Schüler-Tag Kl. 5c und d 14. September 2024 10:30 - 13:30 Uhr |
Eltern-Schüler-Tag Kl. 5a und b 14. September 2024 14:00 - 16:30 Uhr |
Andacht Jg. 6 16. September 2024 7:55 - 8:15 Uhr |
Andacht Jg. Q3 16. September 2024 8:55 - 9:15 Uhr |
Elternabend E-Phase 18. September 2024 19:00 - 20:30 Uhr |
6. Klassen, Klassenfahrt ins Kloster Volkenroda 23. September 2024 - 27. September 2024 |
Andacht Jg. 5 23. September 2024 7:55 - 8:15 Uhr |
Andacht Jg. 10 23. September 2024 8:55 - 9:15 Uhr |
10. Klassen Berufspraktikum 30. September 2024 - 11. Oktober 2024 |
Studienfahrten 30. September 2024 - 12. Oktober 2024 |
SuS der Sek II nehmen am USA-Austausch teil 30. September 2024 - 12. Oktober 2024 |
Andacht Jg. 7 30. September 2024 7:55 - 8:15 Uhr |
Andacht Jg. 9 30. September 2024 8:55 - 9:15 Uhr |
6a in Herrmann Schafft Schule 01. Oktober 2024 8:00 - 12:00 Uhr |
Andacht Jg. 8 07. Oktober 2024 7:55 - 8:15 Uhr |
Andacht Jg. Q1 07. Oktober 2024 8:55 - 9:15 Uhr |
SEB 07. Oktober 2024 19:00 - 21:00 Uhr |
6b in der Hermann Schafft Schule 08. Oktober 2024 8:00 - 12:00 Uhr |
Konzert 09. Oktober 2024 19:00 - 21:00 Uhr |
Schulkonferenz 10. Oktober 2024 17:00 - 19:00 Uhr |
Konzert 10. Oktober 2024 19:00 - 21:00 Uhr |
Andacht für alle Mitarbeitenden 11. Oktober 2024 10:15 - 10:50 Uhr |
Andacht Jg. 6 28. Oktober 2024 7:55 - 8:15 Uhr |