Trophy Vorbereitungen
Ende März findet in der Sporthalle der Melanchthon Schule ein landesoffenes Trampolin Turnier statt, bei dem der stärkste Verein die als Wanderpokal gestiftete Rotkäppchen Trophy gewinnen kann. Die zu ihrer Premiere im Jahre 2020 vom Schwalmstädter Bildhauer Lutz Lesch geschaffene Trophäe gewann seinerzeit der TV Buchenau, Gastgeber SC Steinatal belegte immerhin den 3. Platz.
In diesem Jahr erwarten die Organisatoren einmal mehr über 50 Springerinnen und Springer insbesondere aus Nordhessen, die in drei Altersbereichen an den Start gehen. Und vom Veranstalter SC Steinatal starten gleich zwei Teams. Zum einen sind dies die inzwischen Wettkampf erfahrenen Sportler der SKYFLYER Gruppe. Hinzu kommen aus der laufenden Trampolin Schulsport AG die talentierten Schülerinnen und Schüler, die sich übrigens prächtig entwickelt haben und ebenfalls eine Mannschaft bilden.
Die Wettbewerbe einschließlich der Vorkämpfe beginnen am Sonntag, den 27. März 2022 um 12.00 Uhr, für die Zeit von 15-16 Uhr sind die Finals geplant.
Solidarität mit der Ukraine
Auf Initiative der SV setzt die Melanchthon-Schule am 07.03.2022 ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und gegen Krieg. In der fünften Unterrichtsstunde war die gesamte Schulgemeinde eingeladen, sich an der Aktion gegen Krieg zu beteiligen und einen riesigen Schriftzug zu stellen. Dabei bildeten rund 600 Menschen die Worte „No War!“
DKMS berichtet in der Q-Phase über Stammzellenspende
Am Mittwoch dem 19.01.2022 berichtete die DKMS über die Möglichkeiten einer Stammzellenspende. Zwei Schülerinnen des Biologie Leistungskurses von Frau Schidleja der Q1 planten dieses Projekt bereits seit Dezember. Die Idee zu der Möglichkeit sich zu registrieren kam im Unterricht, während des Unterrichtthema Krebs. Als wir über die Behandlungsmöglichkeiten von Krebs sprachen fiel der Begriff der Stammzellentransplantation, um Blutkrebs (im allgemeinen Sprachgebrauch als Leukämie bekannt) zu besiegen. Die Schülerinnen Anna Probst und Julia Eberhardt begannen dann...
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Ukrainekonflikt: EKKW ruft zum Friedensgebet auf

Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ruft angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu auf, an die betroffenen Menschen zu denken und um Frieden zu beten. Ebenso wie in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und im Bistum Fulda läuten jeden Mittag um zwölf Uhr die Glocken in den Gemeinden und laden zum Innehalten und zum Gebet ein.
"Es ist Krieg in Europa. Das ist ein Bruch des Völkerrechts. Das ist etwas, was die Menschen in Europa nicht wollen, und es ist ein Krieg von Diktatur gegen Demokratie", sagt die Bischöfin der EKKW, Dr. Beate Hofmann. Sie bezeichnet die Situation als sehr beängstigend. "Ich hoffe sehr, dass es der Weltgemeinschaft und unseren Politikerinnen und Politikern gelingt, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und dafür zu sorgen, dass hier kein gesamteuropäischer Krieg oder gar ein Weltkrieg entsteht", so die Bischöfin. Darum sei es wichtig, im Gespräch zu bleiben und diplomatische Wege zu suchen.
"Wir hier in Hessen können zeigen, dass wir an die Menschen in der Ukraine denken, über die sozialen Medien, über Demonstrationen, aber eben auch über Friedensgebete", erläutert Bischöfin Hofmann. "So ein Gebet verbindet meine Gedanken, Gefühle, meine Sehnsucht nach Frieden mit den Gedanken und Hoffnungen und Wünschen anderer Menschen und es richtet uns alle aus auf Gott, der ein Gott des Friedens ist. So wirkt das Gebet nach innen, nach außen und nach oben."
Gebetswand auf ekkw.de
All diejenigen, die anderen ihre Gedanken und Gebete für die Menschen in der Ukraine mitteilen wollen, können dies gern auf der Gebetswand auf ekkw.de tun.
Übertragung Friedensandacht mit Bischöfin Hofmann auf ekkw.de
Am Freitag, 25. Februar, 18.30 Uhr, wird es eine Friedensandacht aus der Stiftskirche in Wetter (Kirchenkreis Kirchhain) mit Bischöfin Beate Hofmann geben. Die Andacht wird live übertragen und ist auf www.ekkw.de abrufbar.
Aus dem Klassenzimmer ins Krisengebiet – Videokonferenz nach Mali
Am Freitag, dem 28.01.2022, hatte der Powi-LK der Q3 die Möglichkeit, eine spannende Exkursion in das 4000 Kilometer entfernte Mali durchzuführen – direkt aus dem Klassenzimmer heraus. Der Kurs unter Leitung von Herrn Altmann durfte eine einstündige Videokonferenz mit Oberstleutnant Andreas Bleek führen. Dieser ist Kontingentführer der Bundeswehreinheit in Mali, einer Einheit, die lokale Soldaten im Rahmen der EUTM Mali (European Union Training Mission Mali) ausbildet.
Nach einer ergreifenden Erläuterung der leider katastrophalen humanitären Verhältnisse im Krisengebiet erläuterte Bleek die Tätigkeiten seiner selbst wie auch der Bundeswehreinheit unter seiner Führung. Im Anschluss konnten Kursteilnehmer Fragen stellen, für deren Beantwortung der Kontingentführer sich besondere Mühe gab und viel Zeit nahm. Die Videokonferenz war nicht nur informativ, kritisch und spannend, sondern auch emotional und erschreckend. Die Verhältnisse, in denen Kinder in anderen Teilen der Welt aufwachsen, in denen Millionen Menschen auf dichtesten Raum leben und sich von Tag zu Tag durchkämpfen müssen, sind für uns wohl kaum vorstellbar. Dennoch, so Bleek, legen gerade diese Menschen eine Menge Lebensfreude und Dankbarkeit an den Tag.
Der Powi-LK bedankt sich herzlichst bei Herrn Andreas Bleek für dessen Bemühungen und den mit Sicherheit bleibenden Eindruck. Ebenso ein Dankeschön an Herrn Altmann, der diesen Exkurs ermöglichte.
Moritz Hahn, Q3