Das Fach Religion ist an der Melanchthon-Schule mit einem sozial-diakonischem Schwerpunkt angelegt. Dabei werden von der Unterstufe bis hin zur Oberstufe immer wieder freiwillige und verpflichtende Projekte durchgeführt, die soziale und diakonische Arbeit in den Blick nehmen. Dabei arbeitet die Melanchthon-Schule mit Partnern und hier in besonders mit der Hephata-Diakonie zusammen. Durch Projekte, Begegnungstage und gemeinsame Projekte mit Menschen mit Behinderung kommen die Schülerinnen und Schüler immer wieder mit sozial-diakonischen Einrichtungen und den dort vorhandenen Berufsbildern in Kontakt. Ebenso gibt es für eine kleine Schülergruppe in zweijährigem Turnus die Möglichkeit an einem sozial-diakonischen Projekt in Ungarn teilzunehmen.

Zentrales Element dieser sozial-diakonischen Schwerpunktsetzung ist das sozial-diakonische Praktikum in der E-Phase. Hier haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit auf freiwilliger Basis in einer sozial-diakonischen Einrichtung ihrer Wahl ein Praktikum über das gesamte Schulhalbjahr der E1 mit zwei Wochenstunden zu absolvieren. Die Schülerinnen und Schüler werden hierfür an einem Schulnachmittag vom regulären Religionsunterricht freigestellt, in einer Kontaktstunde pro Woche von einer Lehrkraft begleitet und einmal in der Praktikumseinrichtung besucht. Neben den sozial-diakonischen Aspekten des Praktikums lernen die Schülerinnen und Schüler hier bestimmte Berufsbilder genauer kennen, können sich in den entsprechenden Aufgabenbereichen ausprobieren und erleben Entwicklungen in den Einrichtungen über ein Halbjahr hinweg. Dabei wird das Bewusstsein für Eigenverantwortlichkeit, Rücksichtnahme und Einsatzbereitschaft in der Arbeitswelt gefördert. In einem Praktikumsbericht setzen sich die Schülerinnen und Schüler rückblickend und reflektierend unter anderem mit der Einrichtung und den Tätigkeitsbereichen / Berufsfeldern auseinander.

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Schülerzitate: